Ausgebrannte Teams, Schwarzbucheinträge, Behandlungsfehler, Personalmangel - WIE KANN ES WEITERGEHEN?
Vorhandenes Personal stabilisieren - neues Personal gewinnen!

Kürzlich wurde das Schwarzbuch der Pflege (www.schwarzbuch-krankenhaus.net) veröffentlicht.
Es zeichnet ein bundesweit dramatisches Bild von Überforderung, strukturellen Mängeln und ökonomischem Diktat.
Pflegekräfte berichten in erschütternder Offenheit über ihre Arbeitssituation, über Alleingelassenwerden, Hilflosigkeit, Resignation und Ohnmacht.

Was können wir als Krankenhausleitung tun ?

Neben sicherlich notwendigen gesundheitpolitischen und strukturellen Änderungen gilt es JETZT, Pflege, Ärzteschaft und alle sonstig im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen FAKTISCH WIRKSAM und UNMITTELBAR zu stützen - mit anderen Worten DIE RESILIENZ zu stabilisieren und zu stärken.
In den sozialen Medien übertrumpfen sich Krankenhausträger gegenseitig um den Ruf als wertschätzender, moderner und attraktiver Arbeitgeber. Würde sich all das, was in diesen Posts zu lesen ist, als wirksam erweisen, würden wir uns nicht in einer derartigen Situation befinden oder ?
Was also tun?

In meiner über 20-jährigen Tätigkeit als Leiter des LWL-Insituts zur sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung habe ich immer wieder festgestellt, dass wir verstehen müssen, wie der Mensch funktioniert und zwar unabhängig von ökonomischen und strukturellen Bedingungen. Psychische Basismotive, Bindungsbedürfnisse und persönliche Ziele sind mehr als Items, welche es verbal zu bedienen gilt. Manche Posts eines "hippen" Arbeitgebers müssen für die Beschäftigten vor diesem Hintergrund nahezu zynisch erscheinen.

Hinzu kommt, dass gerade schwierige Patienten häufig als Projektionsfläche für eigene Ermüdungserscheinungen herhalten, es entsteht ein Kreislauf aus inneren und oftmals auch äußeren Kündigungen.

Vor dem hier beschriebenen Hintergund wurde unser Konzept entwickelt, welches den o.g. Bedürfnissen der Mitarbeiter explizit Rechnung trägt. "DIE PFEILER DER RESILIENZ" versteht die Mitarbeiter, gibt Raum sich konstruktiv zu entlasten, stärkt ihre Resilienz, zeigt echte Lösungen auf und stabilisiert Teams unmittelbar. Es kann in jedes Personalentwicklungskonzept eingebunden werden und wirkt nachhaltig vor dem Hintergund aktuellster arbeitsmedizinischer und psychologischer Erkenntnisse.

Nähere Informationen gerne unter : boehmer@esus.de

Ihr

Dietmar Böhmer